Vorschlag für Testlauf wirft Fragen auf

Mühlacker

Bezüglich einer testweisen Öffnung der unteren Bahnhofstraße für den Verkehr sind die Fraktionen des Mühlacker Gemeinderats nicht nur wegen der Sanierungskosten irritiert, die ein Pilotprojekt zur Folge haben soll. Die Verwaltung schlägt den Versuch vor, sieht ihn aber kritisch.

Der Gemeinderat befasst sich mit einem Vorschlag der Verwaltung, wonach die untere Bahnhofstraße für ein Jahr zu einer Tempo-20-Zone mit Einbahnverkehr werden soll. Foto: Archiv

Der Gemeinderat befasst sich mit einem Vorschlag der Verwaltung, wonach die untere Bahnhofstraße für ein Jahr zu einer Tempo-20-Zone mit Einbahnverkehr werden soll. Foto: Archiv

Mühlacker. Immer wieder ist in der Vergangenheit kontrovers über eine Öffnung der unteren Bahnhofstraße in Mühlacker diskutiert worden. Jetzt will die Stadtverwaltung in dieser Hinsicht ernst machen, allerdings zunächst in Form eines Pilotprojekts, das auf ein Jahr angelegt ist. Am heutigen Dienstag muss der Gemeinderat über den Vorstoß der Verwaltung entscheiden, der eine Öffnung der heutigen Fußgängerzone als Einbahnstraße in Form eines verkehrsberuhigten Geschäftsbereichs mit einem Tempolimit von 20 km/h vorsieht. Im Zuge der Testphase sollen Kurzzeitparkplätze eingerichtet werden. Nach einem Jahr soll das Pilotprojekt dann beurteilt werden.

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