Stirnlampe gehört zur Standardausrüstung
Mühlacker
Nachtaktiv: Viele müssen arbeiten, während der Rest der Welt friedlich schlummert. Der Reporter des Mühlacker Tagblatts begleitet Menschen, die nachts im Einsatz sind – wie die Zeitungszustellerin Beate Walz, die regelmäßig, bei Wind und Wetter, um 1 Uhr ihre Tour startet.

Beate Walz auf ihrer nächtlichen Tour. Fotos: von Wagner
Mühlacker. Es ist 1.03 Uhr. Gähnend setze ich mich auf dem Parkplatz vor der Halle von Elser-Druck zu Beate Walz in den Wagen. Knapp 300 Zeitungsexemplare, ganz frisch aus dem Druckzentrum in Sindelfingen angeliefert, liegen auf der Rückbank und warten darauf, innerhalb der kommenden fünf Stunden ausgetragen zu werden. Sehr viel hänge von der Pünktlichkeit der Abläufe ab, erklärt Walz. Komme die aktuelle Ausgabe zu spät in Mühlacker an, bedeutet das ruckzuck einen erhöhten Zeitdruck, sollen doch möglichst bis 6 Uhr alle Leserinnen und Leser versorgt sein. Dafür steuert die Zustellerin insgesamt sechs Bezirke in und um Mühlacker an. Sollte ein Kollege oder eine Kollegin ausfallen, sind es noch mehr: „Manchmal muss man auch um 7 Uhr nochmals los und ein Gebiet übernehmen.“ In dieser Nacht hat sie Glück, es kommt kein zusätzlicher Dienst hinzu.
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