Stadt will nicht an den Wahlhelfern sparen

Mühlacker

FDP-Vorstoß für geringere Entschädigung scheitert – trotz leerer Kassen in Mühlacker. SPD scheitert mit ihrem kostspieligen Wunsch nach einem kostenlosen letzten Kindergartenjahr. „Fehlbelegerabgabe“ an den Kreis erhöht Druck für die Schaffung von Flüchtlingsunterkünften.

Gute Miene zum finanziell gesehen bösen Spiel: Mühlackers Oberbürgermeister Frank Schneider und Stadtkämmerin Martina Rapp, wobei Letztere – bildhaft gesprochen – mit dem Haushaltsplanentwurf für 2025 eine schwere Bürde trägt. Foto: Fotomoment

Gute Miene zum finanziell gesehen bösen Spiel: Mühlackers Oberbürgermeister Frank Schneider und Stadtkämmerin Martina Rapp, wobei Letztere – bildhaft gesprochen – mit dem Haushaltsplanentwurf für 2025 eine schwere Bürde trägt. Foto: Fotomoment

Mühlacker. Mit einem kleinen vorweihnachtlichen Präsent – einem Christstollen aus Lienzingen und einem Fläschchen Apfel-Holunder-Secco aus Dürrmenz – hat die letzte Sitzung des Mühlacker Gemeinderats vor der Winterpause ein versöhnliches Ende gefunden. Zuvor freilich hatte sich das Gremium eisern geweigert, seinerseits Geschenke zu verteilen, nachdem Oberbürgermeister Frank Schneider und Stadtkämmerin Martina Rapp ihren Horror-Haushaltsplanentwurf vorgelegt hatten. Konsequenterweise scheiterte danach die SPD-Fraktion mit ihrem erneuten Vorstoß für ein beitragsfreies letztes Kindergartenjahr nach dem Motto „Ihr Kinderlein kommet“.

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