Spur von Alfred Emrich führt in die Bretagne

Mühlacker

Schicksal des jüdischen Fabrikanten in der Zeit des Nazi-Terrors bewegt bis heute viele Menschen in und um Mühlacker. Viel beachteter Vortrag stellt neue Erkenntnisse vor: Nach seiner Flucht aus Deutschland war der Gönner der Stadt als Übersetzer für die Besatzer tätig.

Die Geschichte des jüdischen Fabrikanten Alfred Emrich, als Fabrikant und Mäzen des Uhlandbaus eine prägende Figur in der Stadtgeschichte Mühlackers, und seiner Familie stößt nach wie vor auf großes Interesse. Der Vortrag ist entsprechend gut besucht. Foto: Friedrich

Die Geschichte des jüdischen Fabrikanten Alfred Emrich, als Fabrikant und Mäzen des Uhlandbaus eine prägende Figur in der Stadtgeschichte Mühlackers, und seiner Familie stößt nach wie vor auf großes Interesse. Der Vortrag ist entsprechend gut besucht. Foto: Friedrich

Mühlacker. Der Name und das Wirken des jüdischen Fabrikanten Alfred Emrich sind eng mit der Stadt Mühlacker verbunden. Anfang des 20. Jahrhunderts stand er für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt, hat viele Bürgerinnen und Bürger ausgebildet und beschäftigt, auch der Bau des Uhlandbaus geht auf den Namensgeber des integrativen Kindergartens in der „Villa Emrich“ zurück. Als Jude musste er vor den Nationalsozialisten fliehen, seine Spur verlor sich lange in Straßburg, doch inzwischen gibt es neue Erkenntnisse über seine Zeit in Frankreich. Darüber wurde jetzt im Rahmen eines sehr gut besuchten Vortrags in der Paul-Gerhardt-Kirche berichtet.

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