Service im Bahnhof steht auf der Kippe
Mühlacker
Zuschuss des Enzkreises für die Mobilitätszentrale in Mühlacker steht auf der Streichliste. Fällt der Landkreis als wichtigster Geldgeber für das Modellprojekt weg, dürfte die Anlaufstelle Geschichte sein – und Gleiches gilt wohl auch für den Ticketverkauf und die Beratung am Schalter.
Großer Bahnhof bei der Eröffnung der Mobilitätszentrale im Mühlacker Bahnhof im September 2017 (v. li.): Reinhold Pohl, Leiter Regionaler Vertrieb Süd der Deutschen Bahn, der damalige Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Pforzheim-Enzkreis, Axel Hofsäß, der frühere Landrat Karl Röckinger und Mühlackers Oberbürgermeister Frank Schneider. Foto: Archiv
Mühlacker. Damals, im September 2017, war die Einweihung der Mobilitätszentrale (Mobiz) des Verkehrsverbunds Pforzheim-Enzkreis im Mühlacker Bahnhof mit großen Hoffnungen aller Beteiligten verbunden. Sollte doch nicht nur der klassische Fahrkartenverkauf am Schalter gerettet, sondern ein komplettes Paket an Informationen für Reisende rund um die umweltfreundliche Mobilität geschnürt werden – mit E-Autos und E-Bikes zum Leihen, mit dem Regional- und Stadtbus direkt vor der Tür und mit Ausflugstipps und Stadtmarketing.
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