Impfaktion stößt auf große Resonanz

Mühlacker

Kinderärzte im Enzkreis sind rar. Vielen Kleinkindern fehlt der Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Masern, Röteln oder die Kinderlähmung. Daher ist das Echo auf ein Angebot des Gesundheitsamts, den Nachwuchs in Mühlacker impfen zu lassen, immens.

Angesichts des Mangels an Kinderärzten in der Region sind Angelika Paul, Anja Westermann, Tanja Wacker, Kirstin Buschmann-Prayon, Anne Baumgarten, Tanja Ali und Kerstin Ladenburger (v.li.) vom immensen Echo auf die Aktion nicht überrascht. Foto: Friedrich

Angesichts des Mangels an Kinderärzten in der Region sind Angelika Paul, Anja Westermann, Tanja Wacker, Kirstin Buschmann-Prayon, Anne Baumgarten, Tanja Ali und Kerstin Ladenburger (v.li.) vom immensen Echo auf die Aktion nicht überrascht. Foto: Friedrich

Mühlacker. Verglichen mit dem letzten Jahr zeigt sich am Montag bei der Impfaktion für Kinder in Mühlacker ein ganz anderes Bild. Fiel die Resonanz damals eher bescheiden aus, war der Wartebereich dieses Mal so überfüllt, dass er bis raus ins Treppenhaus reichte. Schon nach zehn Minuten waren 23 Impflinge registriert, nach zwei Stunden waren es etwa 60 Impfungen, die in Mühlacker verabreicht worden sind. Zum Vergleich: Im Gesundheitsamt Pforzheim wurden insgesamt seit Jahresbeginn 247 Impfungen mit 17 verschiedenen Impfstoffen an 18 Terminen verabreicht, darunter 28 an Kinder unter einem Jahr, 55 an Kinder zwischen einem und drei Jahren, sowie 40 an Kinder zwischen drei und sechs Jahren.

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