Schutz vor Hochwasser und Starkregen
Illingen
Die Gemeinde Illingen weitet Flussgebietsuntersuchungen auf Nebengewässer aus. Gleichzeitig liefert eine Starkregenrisikountersuchung wertvolle Handlungsempfehlungen. Bürger sollen auch Maßnahmen zum Eigenschutz ergreifen. Informationsveranstaltung Anfang des Jahres.

5. Juni 2022: Nachdem sich ein Gewitter entladen hat, spült die Feuerwehr den Schlamm von der Hauptstraße in Schützingen. Foto: Hansen
Illingen. Flussgebietsuntersuchungen für die Metter und die Schmie liegen in Illingen schon lange in der Schublade. Jetzt sind sie erweitert worden auf Seitengewässer, die teilweise aus einfachen Grabensystemen bestehen. Gleichzeitig hat das Büro Wald + Corbe auch eine Starkregenrisikountersuchung in die Gesamtbetrachtung einbezogen. Wie Cathrin Schäfer von Wald + Corbe am Dienstag im Gemeinderat erklärt hat, seien lokal begrenzte Starkregenereignisse mittlerweile für die Hälfte der Unwetterschäden verantwortlich. Bei ihnen würden nicht zwangsläufig Flüsse und Bäche über die Ufer treten, das abfließende Regenwasser suche sich seine eigenen Wege und führe dabei oft Schlamm oder sogar Geröll mit sich. So beispielsweise zuletzt am 5. Juni in Schützingen, als unter anderem vom Hang am Friedhof das Wasser mit viel Schlamm auf die Hauptstraße gelaufen ist.
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