Illingen geht weiteres Großprojekt an

Illingen

Im Industriegebiet Ost soll sich mit Blick auf den dortigen Rückzug von Kärcher der Fall „Prologis“ nicht wiederholen. Der Gemeinderat beschließt, in das Sanierungsvorhaben „Industriegebiet Ost“ einzusteigen, und bringt dazu vorbereitende Untersuchungen auf den Weg.

Im Sanierungsgebiet „Illingen Ost“ liegt unter anderem das Kärcher-Werk, das Ende 2026 schließt. Die Gemeinde will hier Einfluss auf die Folgenutzung nehmen können. Foto: Stahlfeld

Im Sanierungsgebiet „Illingen Ost“ liegt unter anderem das Kärcher-Werk, das Ende 2026 schließt. Die Gemeinde will hier Einfluss auf die Folgenutzung nehmen können. Foto: Stahlfeld

Illingen. Von der Industriebrache zum attraktiven Wohnquartier: Mit der Neugestaltung des Luig-Areals hat man in Illingen schon einmal ein großes Sanierungsvorhaben erfolgreich umgesetzt. Mit dem „Industriegebiet Ost“ geht die Gemeinde nun ein weiteres umfangreiches Projekt dieser Art an. Der Gemeinderat beschloss am Dienstag den Beginn der vorbereitenden Untersuchungen. Die Gemeinde Illingen hatte im Oktober 2023 einen Antrag zur Aufnahme des Bereichs „Industriegebiet Ost“ in ein Förderprogramm der städtebaulichen Erneuerung gestellt. Grundlage stellte eine städtebauliche Grobanalyse der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) dar. Damals waren in einer ersten Bestandsaufnahme wesentliche Mängel und Missstände, der Entwurf eines Neuordnungskonzepts sowie Ausgangspunkte für weitere Pläne dargestellt worden.

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