Energiewende: Netze werden ausgebaut
Ölbronn-Dürrn
Ölbronn-Dürrn. „Für die Energiewende müssen wir unsere Stromnetze ertüchtigen“, erklärte Any Schlatterer, Regionalmanagerin bei der Netze BW am Mittwoch im Ölbronn-Dürrner Gemeinderat und nannte eine Hausnummer: 8000 Euro pro Einwohner müsse der Versorger investieren, um die Netze zukunftsfähig zu machen. Schlatterer erklärte auch, was sich verändert hat: „Früher hatten wir große Kraftwerke, die den Strom ins Hoch- und Höchstspannungsnetz eingespeist haben. Heute hingegen gibt es viele kleine Erzeuger, die etwa mit Photovoltaikanlagen Strom erzeugen.“ Wie sich diese Anlagen bemerkbar machen, verdeutlichte Schlatterer an Zahlen: In Ölbronn-Dürrn seien 2021 1450 Megawattstunden Strom ins Netz eingespeist worden, 2023 waren es 1823. Gleichzeitig ist der Stromverbrauch im gleichen Zeitraum von 21667 Megawattstunden auf 18676 Megawattstunden gesunken, unter anderem deshalb, weil die Photovoltaikanlagen auch Strom zum Eigenverbrauch erzeugen.
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