Hehlau

Zugegeben: Vom Faschingsfieber befallen war die Autorin dieser Zeilen zuletzt im Kindergartenalter, als es dort ein nachmittägliches Fest gab, für das die langen Haare zu zwei Zöpfen geflochten wurden und eine leider damals nicht patentierte Drahtkonstruktion für einen Pippi-Langstrumpf-Look sorgte. Seither ist verkleidungsmäßig nicht viel passiert, die ohnehin zarte Liebe ist abgekühlt, und auch die Begeisterung über das etwas monothematische Fernsehprogramm der vergangenen Wochen hält sich in engen Grenzen. Nichts gegen alle, die mit Spaß und viel Aufwand die Fastnachtstraditionen pflegen. Diese sind nur eben weder in der Familientradition noch in der DNA der Schreiberin verankert.