Zwischen Glaube und Aberglaube
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Heinz Daferner fesselt beim Lomersheimer Frühstückstreff seine Zuhörer mit neuen Geschichten aus Litauen
So nah und doch so fern: Litauen ist der geografische Mittelpunkt Europas, gleichzeitig ein Land voller Gegensätze. Heinz Daferner aus Sternenfels ist ein profunder Kenner des Baltenstaats, in dem Glauben und Aberglauben, Tradition und Moderne heftig aufeinanderprallen. Beim Frühstückstreff der Lomersheimer Kirchengemeinde hat er seinen Zuhörern tiefe Einblicke in die litauische Seele gewährt.
Der Teufel in einer Darstellung an einer Wand in der Freien Künstlerrepublik Užupis in Vilnius und der Berg der Kreuze als Nationalheiligtum – Religion hat in Litauen viele Gesichter. Fotos: Hansen
Mühlacker. Nicht einmal 1300 Kilometer Luftlinie trennen Mühlacker und die litauische Hauptstadt Vilnius. In Wirklichkeit wirkt eine Reise in den südlichsten Staat des Baltikums, der an Polen, Weißrussland, Lettland und die russische Exklave Kaliningrad grenzt, manchmal wie eine Reise in eine andere Zeit. Daferner war schon mehr als 20-mal in dem Land, ist Vorsitzender der Organisation „Hilfe für Litauen“, hat zwei litauische Pflegetöchter und sieht das Land mit anderen Augen, mit den Augen eines Nordwesteuropäers, also mit der Distanz, aus der heraus Eigenheiten erst deutlich werden.
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