Zwischen Bewahren und Bewirtschaften

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Minister Alexander Bonde informiert sich über den neuen Landschaftserhaltungsverband im Enzkreis – Ziel ist ein Konsens

Der neue Landschaftserhaltungsverband (LEV) ist im Enzkreis gerade mal ein Vierteljahr installiert, da verzeichnet die Institution bereits hohen Besuch aus Stuttgart. Alexander Bonde, Fachminister für den Ländlichen Raum, besuchte ein von Landrat Karl Röckinger und dem Geschäftsführer des LEV, Thomas Köberle, ausgewähltes Stück Natur, den Betzenbuckel im Heckengäu.

Zwischen Bewahren und Bewirtschaften

Zwischen zwei Regenschauern ein Abstecher in die Wachholderwiesen des „Betzenbuckels“ (v. li.): Landrat Karl Röckinger, Thomas Köberle vom LEV, Minister Alexander Bonde, Bürgermeister Frank Spottek (Tiefenbronn), Luise Murmann-Kristen (Regierungspräsidium) und Schäfer Dirk Riedl. Foto: Kollros

Enzkreis. Für Köberle stellt das zwischen Heimsheim, Friolzheim und Tiefenbronn gelegene Gebiet die größte zusammenhängende Magerrasen-Fläche im Enzkreis dar, für Luise Murmann-Kristen, die Leiterin des Referats Naturschutz beim Regierungspräsidium Karlsruhe, ist das vor knapp 20 Jahren verordnete und 150 Hektar umfassende Schutzgebiet „etwas ganz besonders Schönes“ mit Silberdistelvorkommen, Enzianarten und einer vielfältigen Vogelpopulation. Allein aus der Sicht der Schäferei herrscht nicht ausschließlich eitel Sonnenschein, denn wie der hauptberufliche Schäfer Dirk Riedl beklagt, „verbusche“ der Betzenbuckel zusehends. Früher sei dem Schwarzdorn noch mechanisch zu Leibe gerückt worden.

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