Zwischen Beerenaroma und erdigem Abgang

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Ins Rennen um den 24. Deutschen Lemberger-Preis gehen 210 edle Tropfen, die in Vaihingen verkostet werden

Vaihingen. Stunde der Wahrheit für die 83 erwartungsvollen Betriebsleiter von Weingütern und Genossenschaften, die sich zum 24. Deutschen Lemberger-Preis, dem „Vaihinger Löwen“, bewarben: Gestern und heute finden an beziehungsreichem Ort, dem „Löwen-Saal“ der Vaihinger Stadthalle, die Verkostung der 210 angestellten Tröpfchen statt, um am kommenden Samstag die Sieger zu küren.

Zwischen Beerenaroma und erdigem Abgang

Prüfer Karl Schempf (Maulbronn) nimmt zunächst mit der Nase den feinen Geruch einer Lemberger-Probe auf. Foto: Kollros

Seit 1993 lobt die einstige Arbeitsgemeinschaft der Weinbaugetriebe und Genossenschaften im Gebiet der internationalen Stadt der Reben und zwischenzeitliche Verein „Vaihinger Weinlöwen“ diesen begehrten und mittlerweile renommierten Wein-Preis aus. Trotzdem kann nicht von Routine gesprochen werden – im Gegenteil: Zur aktuellen 24. Auflage wurden die Rahmenbedingungen ein Stück weit geändert, und mit der Fokussierung auf Geschmacksrichtungen komme man dem Konsumenten insofern entgegen, dass er nicht nach Begriffen wie „mit höherer Restsüße als gesetzlich trocken“ unterscheiden müsse.

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