Zwischen Archaik und Eleganz

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Pforzheim (pm). Das Klangspektrum des vierten Sinfoniekonzerts des Theaters Pforzheim, das am Sonntag, 13. März, um 19 Uhr im Kongresszentrum beginnt, reicht von den eruptiv-archaischen Rhythmen in Nikolai Rimski-Korsakows Ouvertüre „Russische Ostern“ bis hin zu den zarten Klanggeweben in Sergej Prokofjews siebter Sinfonie. Das zentrale Ereignis in der Ouvertüre Rimski-Korsakows ist die Auferstehung Christi. Dabei greift der Komponist einerseits auf Choräle und Ostergesänge der russischen Liturgie zurück und schildert andererseits den heidnischen Aspekt des christlichen Festes in mythisch-dunklen Klängen und schroffen Rhythmen. Die empfindsame Seite der russischen Musik zeigt Sergej Prokofjew in seiner letzten Sinfonie. Hier herrschen harmonische Einfachheit und ein durchsichtiger Orchesterklang. Zuweilen verleiht er dem Werk einen märchenhaft orientalischen Charakter.

Im Zentrum des Konzerts steht das Klavierkonzert von Francis Poulenc. Solistin ist die junge Pianistin Anny Hwang. Sie studierte am Salzburger Mozarteum und gewann noch während ihrer musikalischen Ausbildung zahlreiche Auszeichnungen und Wettbewerbe.

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