Zwischen Anspannung und Aufatmen
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Fünfeinhalb Stunden lang beschäftigen sich die Abiturienten mit literarischen und zeitkritischen Herausforderungen
Mittwochmorgen, 7.55 Uhr: In fünf Minuten schlägt die Stunde der Abiturienten, für die mit dem Deutsch-Aufsatz die schriftlichen Abiprüfungen beginnen. Für sie liegen Aufgaben vom Pflichtlektürenvergleich bis zur Erörterung eines „Zeit“-Artikels bereit.

Erleichterte THG-Schüler präsentieren sich nach dem Deutsch-Aufsatz der Kamera unseres Fotografen. Teil eins des schriftlichen Abiturs haben sie hinter sich.
Mühlacker. „Ich habe gerade ganz unterschiedliche Gefühle“, gibt Vladi Renkars kurz vor dem Start unumwunden zu. Ein wenig Angst sei schon dabei, sagt der Abschlussschüler des Wirtschaftsgymnasiums an der Georg-Kerschensteiner-Schule. „Ich hoffe, ich gehe mit dieser Verunsicherung gut um.“ Leichte Nervosität hat auch Adriana Leitao befallen. „Ich glaube, die Deutschprüfung wird die schlimmste von allen, weil man nicht weiß, was einen erwartet“, meint sie. „Ich habe mich vorbereitet und hoffe, das reicht.“ Ähnlich sehen es wohl die 17 Kollegen, deren Stimmung der für das Wirtschaftsgymnasium zuständige Abteilungsleiter Ralf Speh unter dem Strich trotzdem als „sehr gelöst“ beschreibt. Die Schüler seien guter Dinge und glücklicherweise alle gesund, so dass niemand nachschreiben müsse.
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