Zwergtaucher scheut die Öffentlichkeit
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Wasservogel mit dem roten Kopf ist nur selten zu sehen
Enzkreis (fl). Er zählt zu den häufigsten Wasservögeln, aber in aller Regel hört man ihn nur. Gesehen haben die meisten den kleinen Zwergtaucher noch nie.
Weit verbreitet und dennoch selten zu sehen: Zwergtaucher mit einem Jungtier. Foto: Lechner
Dabei ist der scheue Vogel mit dem roten Kopf fast an jedem stehenden Gewässer im Enzkreis zu Hause; an den Klosterseen in Maulbronn oder Illingen beispielsweise, aber auch an kleinen Fischteichen und an langsam fließenden Gewässern. Schilfröhrichte, in denen er in Ufernähe sein Nest baut, und viele Wasserpflanzen sollten die Gewässer haben, auf denen er lebt, ansonsten stellt der kleine Wasservogel keine großen Ansprüche. Auf seinem Speisezettel steht so ziemlich alles, was im Wasser lebt und klein genug ist, um von ihm gefangen zu werden. Libellenlarven, Wasserkäfer, kleine Fische und Frösche erbeutet er auf seinen ausgedehnten Tauchgängen. Damit füttert er derzeit auf vielen Gewässern im Enzkreis seine auffällig gestreiften Jungen.
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