„Zweiter Sieger“ nimmt Kurs auf Hawaii
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Eisenmann Sebastian Kienle präsentiert sich bei der 70.3-WM in Zell am See in starker Form und hat jetzt Appetit auf mehr
Mit dem Vizeweltmeistertitel im Gepäck nimmt Sebastian Kienle aus Mühlacker am Donnerstag Kurs auf Hawaii. Dort will er seinen Ironman-Titel verteidigen.

Sebastian Kienle genießt den Zieleinlauf bei der 70.3-WM in Zell am See. Der Triathlet erkämpft einen starken zweiten Platz und eine gute Ausgangsposition vor dem Klassiker auf Hawaii. Foto: Getty Images
Mühlacker. „Es gibt Rennen, bei denen man Zweiter wird und sich wie ein zweiter Sieger fühlen darf“, zieht Sebastian Kienle einen Tag nach der Ironman-70.3-WM im österreichischen Postkartenidyll Zell am See Bilanz. Im Klartext: Der 31-Jährige ist mit seinem Abschneiden zufrieden. In Frankfurt bei der Ironman-EM habe er sich dagegen wie ein zweiter Verlierer gefühlt, blickt Kienle auf den vorletzten Schlagabtausch mit seinem Landsmann und sportlichen Rivalen Jan Frodeno zurück, der Kienle auch in Zell am See mit einer Zeit von 3:51:19 Stunden den Titel vor der Nase wegschnappte (wir berichteten). Die Deutschen waren bei der 70.3-WM eine Klasse für sich, gleich fünf Athleten schafften es unter die ersten Zehn. Nach 1,9 Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern auf dem Rad und einem Halbmarathon von 21,1 Kilometern überquerte Kienle mit einem Rückstand von 1:29 Minute auf Frodeno die Ziellinie (3:52:48).
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