Zwei Weltstars stehen im Mittelpunkt
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Matinee der Gottlob-Frick-Gesellschaft für Inge Borkh und Birgit Nilsson
Ölbronn-Dürrn. Die traditionelle Matinee im Rahmen des Künstlertreffens der Gottlob-Frick-Gesellschaft war dieses Mal dem Gedenken an zwei Weltstars gewidmet: Inge Borkh, der am 26. Mai 1921 als Ingeborg Simon in Mannheim geborenen, am 26. August 2018 in Stuttgart gestorbenen deutschen Sopranistin und ihrer am 17. Mai 1918 geborenen, am 25. Dezember 2005 gestorbenen schwedischen Kollegin Birgit Nilsson.
Angeregtes Gespräch: Moderator Thomas Voigt (v.li.), Hedi Schluchter, Franz Mazura (Kammersänger), Dieter Fuoß (EMI-Redakteur) und John H. Mueller (Journalist). Foto: Fotomoment
Moderiert von dem Fachjournalisten Thomas Voigt, hatten sich auf der Bühne der Kammersänger Franz Mazura, die Journalisten Dieter Fuoß und Dr. John H. Müller sowie Hedi Schluchter, eine langjährige Freundin und Vertraute von Inge Borkh, zu einem Gespräch versammelt. Dabei erfuhr man auch Persönliches von den zwei Sängerinnen. So wurde etwa die Disziplin von Inge Borkh erwähnt, die bis zuletzt immer neugierig und auf Reisen zu bedeutenden Musikereignissen war, oder der Humor, der Birgit Nilsson auszeichnete, die stets ohne Posen auskam. Vor allem ging es um die künstlerischen Ausnahmeerscheinungen der beiden. Und das wurde dann durch Ton- und Filmdokumente unterstrichen, so dass auch diejenigen, die weder die eine noch die andere jemals auf der Bühne gesehen hatten – was aber wohl bei diesem fachkundigen, doch eher älteren Publikum die Minderheit war – einen optischen und vor allem akustischen Eindruck von der Kunst einer Inge Borkh und Birgit Nilsson bekamen.
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