Zum Kuckuck noch mal!
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Männchen machen derzeit wieder durch Rufe auf sich aufmerksam
Enzkreis. Kaum jemand hat ihn jemals zu Gesicht bekommen, und dennoch kennt ihn fast jeder. Dass man ihn nicht vergisst, dafür sorgt der ungewöhnliche Vogel nämlich selbst. „Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck!“, ruft es wieder überall im Enzkreis aus den Wäldern. Aber nicht nur da. Damit möglichst viele Kuckuck-Weibchen wissen, dass er Vogelhochzeit feiern will, wechselt er regelmäßig den Platz, von dem er seinen Namen in die Welt hinausruft.
Er ist bekannt durch seinen markanten Ruf: der Kuckuck. Foto: Lechner
Meist sitzt er zwar tatsächlich in den Kronen hoher Bäume, aber die können auch am Rand einer Ortschaft, am Ufer der Enz oder am Aalkistensee stehen. Drei oder vier Wochen dauert der Spuk, dann ist die Paarungszeit des Kuckucks wieder vorbei, und viele Vogeleltern wundern sich dann vielleicht über das Riesenbaby, das in ihrem Nest gierig nach Futter schreit. Kuckucke sind Brutparasiten; das heißt, das Weibchen legt seine Eier in die Nester anderer, sehr viel kleinerer Vogelarten.
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