Züchter präsentieren ihre Tiere
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Vereine aus Illingen, Ölbronn und Ötisheim locken Besucher zu ihren Lokalschauen
Illingen/Ölbronn-Dürrn/Ötisheim. In Baden-Württemberg gibt es eine lebendige Zuchttradition, was allein an der großen Zahl von 1600 Vereinen abzulesen ist, in denen rund 60000 Menschen ihr tierisches Hobby ausüben. Und das ist auch noch nützlich: „Die Züchter helfen dabei, alte Haustierrassen zu erhalten und die Tierwelt wertzuschätzen“, erklärt Herbert Albrecht, Vorsitzender des Kleintierzuchtvereins Ötisheim, der insgesamt 80 Aktive und Passive zählt. Tierliebhaber, die sich für die Kleinzierzucht interessieren, sind an diesem Wochenende gleich an mehreren Orten in der Region auf ihre Kosten gekommen. Mit ihren Lokalschauen lockten die Vereine aus Illingen, Ölbronn und Ötisheim viele Besucher an.
Prachtrosella und Nymphensittiche sind in Ölbronn ein Blickfang.Fotos: Fotomoment (2), Müller
Mit über 110 Tieren verschiedenster Art war die Ausstellung in Ötisheim gut bestückt. Zu sehen waren etwa Fränkische Landgänse, Brautenten, große Hühner, deutsche Reichshühner, Ziergeflügeltiere, Goldfasanen, Giertauben, Eis- und Senegaltauben und Rassekaninchen. Den Vereinsmeister-Titel holte sich die Zuchtgemeinschaft Petra und Hans-Peter Ehnes mit ihren crème-wildfarbenen Welsh-Harlekin-Enten. Knapp dahinter rangierte Herbert Albrecht mit seinen Brautenten. Einige Hundert Besucher ließen sich die Ausstellung nicht entgehen. Besonders junge Familien mit ihren Kindern hatten Freude an den Tieren, die sich stolz in den Volieren und Käfigen präsentierten.
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