Ziel: „Faire Kirchengemeinde“

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Dürrmenzer St.-Andreas wäre erste Gemeinde im Enzkreis mit dieser Bezeichnung

„Wir trinken Kaffee aus fairem Handel“ steht bereits auf dem Schild, das am Eingang zum Gemeindehaus der evangelischen St. Andreas-Kirchengemeinde hängt. Jetzt machen sich die Gemeindeglieder auf den Weg, um „Faire Kirchengemeinde“ zu werden. Eine Vielzahl der Kriterien ist bereits erfüllt.

Ziel: „Faire Kirchengemeinde“

Kirchengemeinderatsvorsitzende Barbara Straub. Foto: Stahlfeld

Mühlacker. Bislang gibt es 23 Kirchengemeinden in der Württembergischen Landeskirche, die den Titel „Faire Kirchengemeinde“ tragen dürfen. 24 Kirchengemeinden streben derzeit die Auszeichnung durch das Diakonische Werk Württemberg und der Landesstelle von Brot für die Welt an. Wird die am Sonntag am sogenannten Eröffnungstag im Gottesdienst vorgestellte Initiative umgesetzt, dann könnte die St.- Andreas-Kirchengemeinde die Auszeichnung noch in diesem Jahr erhalten. Aktuell wäre sie dann die erste Gemeinde im gesamten Enzkreis und weit darüber hinaus, die den Namen tragen darf. Die Plakette ist zunächst für zwei Jahre gültig, dann muss ein Zwischenbericht vorgelegt werden. Tatsächlich dürfte es die Dürrmenzer Gemeindeglieder vor keine allzu großen Probleme stellen, die Anforderungen zu erfüllen. Denn hier wird der Geist einer „Fairen Kirchengemeinde“ schon längst vorbildhaft gelebt, wie im Gespräch mit Barbara Straub deutlich wird. Die Vorsitzende des Kirchengemeinderates der St. Andreasgemeinde und des Gesamtkirchengemeinderates Mühlacker ist zugleich Ansprechperson der Initiative.

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