Zeugen sagen im Paulus-Prozess aus

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19-Jähriger berichtet vom Verbrennen von Kleidung und Schuhen im Wald – Messer und Autoschilder andernorts entsorgt

Karlsruhe/Enzkreis. Am 29. August 2018 verschwand Simon Paulus aus Gräfenhausen spurlos. Nur eine große Blutlache in seinem Garten wies auf besorgniserregende Umstände hin. Rund sechs Wochen später wurde sein Leichnam von einem Waldarbeiter entdeckt. Vor dem Schwurgericht in Karlsruhe wird seit Wochen gegen vier Männer verhandelt, darunter ein 30 Jahre alter Italiener, den zwei der Mitangeklagten schwer belasten (wir berichteten). Er soll dem 50-jährigen Büchsenmacher von hinten ein Messer in den Rücken gestoßen und anschließend den Schädel eingeschlagen haben.

Verschwunden sind seitdem auch Waffen, die Paulus angemeldet in seinem Besitz hatte. Beim Abtransport des Toten ins Auto des Italieners soll ihm ein 42 Jahre alter Deutscher geholfen haben, beim Vergraben des Mannes ein 27-Jähriger.

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