Zauber der italienischen Oper

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Erlentalhalle statt Mühlehof: Eine Sopranistin und ein Tenor beim Konzert der Gottlob-Frick-Gesellschaft

1906 in Ölbronn geboren, 1994 in Mühlacker gestorben: Gottlob Frick, der mit einem tiefen Bass begabte Sänger war auf allen großen Opernbühnen zu Hause – und ist bis heute unvergessen. Inzwischen zählt die nach ihm benannte Gottlob-Frick-Gesellschaft rund 400 Mitglieder. Sie veranstalten in Gedenken an ihn alljährlich ein Treffen berühmter Sängerinnen und Sänger getreu dem Motto „Verachtet mir die Meister nicht“. Dazu gehören ein Festakt und ein Konzert sowie eine Matinee.

Zauber der italienischen Oper

Ötisheim. Zum ersten Mal fanden der Festakt und das Konzert nicht im Gottlob-Frick-Saal im Mühlehof in Mühlacker statt, sondern in der Erlentalhalle in Ötisheim, die sich beim Konzert hinsichtlich der Akustik nicht gerade als idealer Raum erwies. „Zauber der italienischen Oper“ war das Thema dieses Konzerts. Wer dabei, in memoriam Gottlob Frick, zumindest auch einen Bass auf der Bühne erwartete, der wurde enttäuscht. Bestritten wurde dieser Querschnitt hauptsächlich durch das Werk von Giacomo Puccini – doch auch Kompositionen von Giuseppe Verdi, Alfredo Catalani und Riccardo Zandonai wurden zu Gehör gebracht – von einer Sopranistin und einem Tenor. Den orchestralen Part hatte, wie immer, das Heilbronner Sinfonie Orchester übernommen. Dieses Mal allerdings nicht unter der Leitung von Peter Braschkat, sondern unter der von Alois Seidlmeier, Professor an der Hochschule für Musik Karlsruhe und Leiter der dortigen Opernschule.

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