Wirtsleute kämpfen um ihre Existenz
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Hangensteiner Hof soll wegen unterschiedlicher Interessenlagen in der Familie versteigert werden – Landgasthof hat weiter geöffnet
Der Gaststättenbetrieb, beruhigen Rainer und Birgit Schneider an die Adresse ihrer Gäste und Kunden, sei nicht gefährdet, und das gelte auch für die Voranmeldungen für Konfirmationen und Hochzeitsfeiern im kommenden Jahr. Was die künftigen Eigentumsverhältnisse auf dem Hangensteiner Hof betrifft, ist die Zukunft dagegen ungewiss.
Schwierige Phase mit ungewissem Ausgang: Birgit und Rainer Schneider haben nach eigenen Angaben seit 2001 mehrere Hunderttausend Euro in die Modernisierung ihres Gasthofs investiert. Foto: Huber
Mühlacker. Die Termine Mitte und Ende Juni am Amtsgericht Pforzheim firmieren offiziell unter dem Schlagwort „Zwangsversteigerung“, doch mit Schulden oder Zahlungsschwierigkeiten, betonen die Betreiber des oberhalb von Dürrmenz gelegenen Landgasthofs, habe das Verfahren nichts zu tun. Der Betrieb floriere, und selbst für 2020 lägen für diverse Familienfeiern schon etliche Reservierungen vor. „Es ist eine Teilungsversteigerung“, stellt Birgit Schneider klar, wobei Ehemann Rainer keinen Hehl daraus macht, dass der Vorgang schlaflose Nächte bereitet.
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