Wird aus Freundschaft Partnerschaft?

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Schmölln will die Beziehung zu Mühlacker formal besiegeln – Verwaltung will Jawort geben

Mühlacker/Schmölln. Nach vielen Jahren einer freundschaftlichen Verbundenheit soll die Liaison zwischen Mühlacker und Schmölln nun gewissermaßen endlich in den Hafen der Ehe münden. Weniger romantisch ausgedrückt: Die Stadt Mühlacker schließt mit der Thüringer Kommune – dies schlägt zumindest die Verwaltung dem Gemeinderat vor – einen offiziellen Städtepartnerschaftsvertrag.

Die Kontakte zwischen den beiden angehenden Partnern reichen bis in die 1950er Jahre zurück, als die evangelische Kirchengemeinde Mühlacker für die Kirchengemeinde Schmölln eine Patenschaft übernahm. Daraus ergaben sich nach und nach verschiedene Begegnungen wie die Teilnahme Schmöllns am Mühlacker Straßenfest und die Gestaltung eines Schmölln-Tages auf der Gartenschau. Schon 1988, als Schmölln noch in der DDR lag, beauftragte der zuständige Ausschuss die Verwaltung, eine Städtepartnerschaft mit den Thüringern anzustreben. Daraus geworden ist aber nichts, wenngleich das Thema immer wieder auf der Tagesordnung stand. Im Jahr 2003 erklärte der Verwaltungsausschuss dann, neben der Partnerschaft mit Bassano del Grappa keine weitere Städtepartnerschaft pflegen zu wollen.

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