„Wir wollen hier einen ehrlichen Dialog führen“

Bezirksoberschützenmeisterin Ursula Volz (Affalterbach) konnte eine ganze Reihe hochkarätiger Ehrengäste willkommen heißen, unter anderem Landesoberschützenmeisterin Hannelore Lange. Die Landeschefin stellte die geplante Umstrukturierung des Württembergischen Schützenverbandes vor, die im Wesentlichen den Wegfall der Bezirke und die Bildung von Regionen beinhalte. Bei einer vom früheren Jugendleiter Kay Bäumges moderierten Podiumsdiskussion äußerten sich anschließend auch Vertreter von Bezirk (Tobias Kvapil), Schützenkreisen (Bernd Weigmann) und Vereinen (Rosi Bruss) sowie Sportkreis-Präsident Matthias Müller überwiegend positiv zur bei den Mitgliedern durchaus noch skeptisch betrachteten Reform. Hannelore Lange wies darauf hin, dass es sich lediglich um eine Diskussionsgrundlage handeln würde. Es sei noch nichts beschlossen. Dennoch kritisierte Bezirksoberschützenmeisterin Ursula Volz die in der Schützenzeitung vorgestellte Bestandsanalyse im Verband, bei der sich der Bezirk Unterland überhaupt nicht angesprochen gefühlt habe beziehungsweise falsch dargestellt worden sei. Im Verlauf des Jahres, so Lange, sollen verschiedene Informationsveranstaltungen stattfinden, bei der die Stimmen der Basis gesammelt werden sollen. Dies solle dann in die weitere Entwicklung einfließen: „Wir wollen hier einen ehrlichen Dialog führen.“