„Wir stehen vor einer Zäsur“
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Landtagswahl 2016: Linke-Chef Bernd Riexinger über die Positionen seiner Partei und die Polarisierung in der Gesellschaft
In der Diskussion um die Integration der Flüchtlinge sieht Bernd Riexinger eine Chance für seine Partei, weil insbesondere junge Leute immer häufiger die Frage der sozialen Gerechtigkeit stellten– weltweit und im eigenen Land. In dieser Situation, sagt der Bundesvorsitzende und Spitzenkandidat, werde Die Linke als „einzige verbliebene Menschenrechtspartei“ wahrgenommen.

Redaktionsgespräch: Der Parteivorsitzende und Spitzenkandidat der Linken, Bernd Riexinger (Mitte), der von Kandidat Günter Busch (re.) begleitet wird, stellt sich den Fragen von Thomas Eier. Foto: Huber
Mühlacker. Es sei nicht immer einfach, gesteht der Parteichef aus Stuttgart beim Redaktionsgespräch unserer Zeitung ein, im Landtagswahlkampf mit linken Argumenten zu punkten. Zum einen polarisiere das alles dominierende Thema der Flüchtlingsfrage, zum anderen fördere das Duell Kretschmann gegen Wolf strategische Wahlentscheidungen. Er spüre einen starken Zuspruch für Die Linke, doch fehle es bei vielen Wählern am Glauben, dass sie den Einzug in den Landtag schaffe.
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