„Wir sind manchmal besser als Männer“

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Ausstellung im Kulturhaus Osterfeld rückt 100 Jahre Frauenwahlrecht in den Fokus –Noch ein weiter Weg bis zur Gleichberechtigung

Pforzheim. Die Wahl zur Nationalversammlung vom 19. Januar 1919 war die erste, an der in Deutschland Frauen als Wählerinnen und Kandidatinnen teilnehmen konnten. Zum 100. Jubiläum des historischen Datums wird ab dem 16. Januar vier Wochen lang im Foyer des Kulturhaus Osterfeld eine Ausstellung unter dem Titel „Frauen! Wählerinnen!“ gezeigt. Neben einem umfangreichen Rahmenprogramm wird es auch Führungen durch die Ausstellung geben.

„Wir sind manchmal besser als Männer“

Freuen sich auf die Ausstellung „Frauen! Wählerinnen! – 100 Jahre Frauenwahlrecht“ (v. li.): Sibylle Schüssler (Bürgermeisterin, Bündnis 90/Grüne), Maria Ochs (Leiterin Kulturhaus Osterfeld), Susanne Brückner (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pforzheim) und Dr. Marianne Engeser (Stadträtin und ehemalige Landtagsabgeordnete der CDU). Foto: Rohn

„Das Projekt basiert teilweise auf einer ähnlichen Ausstellung im Römermuseum“, erklärte die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pforzheim, Susanne Brückner, die gemeinsam mit dem Kulturamt federführend für die Ausstellung ist. „Auf 18 großformatigen Tafeln werden auch Pforzheimerinnen vorgestellt, die sich lokal und überregional politisch engagiert haben oder immer noch engagieren.“ Darunter seien die ehemalige Oberbürgermeisterin Christel Augenstein, Stadträtin Ellen Eberle und die bereits verstorbene Gewerkschafterin Lina Kant. Mit dabei waren bei der Projektvorstellung auch Bürgermeisterin Sibylle Schüssler sowie die Stadträtin und ehemalige CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Marianne Engeser, denen ebenfalls eine Tafel gewidmet wurde.

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