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Bürgerverein kontra Bürgermeister: Schlagabtausch in Illingen geht in die nächste Runde

Illingen. In Illingen geht der Schlagabtausch zwischen Bürgerverein und Bürgermeister in die nächste Runde. In einer Stellungnahme wehrt sich das verbliebene Führungstrio der im Februar 2018 gegründeten Initiative gegen „Belehrungen“ vonseiten des Rathauschefs, dem eine Mitgliedschaft verweigert worden war.

Wie berichtet, hat die „Causa Eiberger“ auch innerhalb des Vereins, der nicht formell eingetragen ist, für Turbulenzen gesorgt, die im Rücktritt des Vorsitzenden Walter Schwerdtle mündeten. Dieser habe sich, wie auf Nachfrage Schriftführer und Kassierer Erich Kienle berichtet, als Einziger in der vierköpfigen Vorstandschaft für einen Beitritt des Bürgermeisters starkgemacht und war laut Kienle mit diesem Anliegen mehrfach gescheitert. Nach einer ersten Abstimmung im Führungsquartett, die ein 3 zu 1 gegen den Aufnahmeantrag des Bürgermeisters erbracht habe, seien in einer Versammlung die Mitglieder befragt worden, und auch hier sei das Ergebnis bei nur zwei Befürwortern deutlich ausgefallen, schildert Vorstandsmitglied Kienle das Prozedere. Als am Ende die Entscheidung nochmals ans Vorstandsgremium delegiert worden sei, sei es hier beim 3 zu 1 gegen eine Aufnahme Eibergers geblieben. „Eine Aussage war, wonach auch kein leitender Angestellter in den Betriebsrat gewählt werden sollte“, berichtet Erich Kienle von Befürchtungen im Verein hinsichtlich einer Einflussnahme des Bürgermeisters.

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