„Wir arbeiten hart an der Kante“
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Karin Eckstein von der Familienherberge Lebensweg hofft auf Unterstützung aus der Politik – Einrichtung ist auf Spenden angewiesen
Eine „Wahnsinnserleichterung“ sei es gewesen, dass der Bau der Familienherberge Lebensweg, die im Mai eingeweiht wurde, durch Spenden schuldenfrei habe abgewickelt werden können, sagt Karin Eckstein, Initiatorin des Projekts und Geschäftsführerin der Familienherberge Lebensweg gGmbh. Jetzt seien aber auch für den laufenden Betrieb weitere Spenden notwendig.
Die Dankbarkeit der Gäste freut Karin Eckstein, Initiatorin der Familienherberge Lebensweg, die weiterhin auf Spenden angewiesen ist, weil die Beiträge der Sozialkassen zu gering sind. Foto: Goertz
Illingen-Schützingen. Mittelfristig hoffen Eckstein und ihre 35 Mitarbeiter sowie der Förderverein der Familienherberge Lebensweg, dass sich die Finanzierungsvoraussetzungen für den Betrieb der Einrichtung verbessern. Nach mehreren Gesprächen mit Abgeordneten der Landes- und Bundespolitik in Schützingen war Eckstein unlängst auch in Berlin, um in einem Fachgespräch mit Vertretern verschiedener Ministerien auf die besonderen Probleme aufmerksam zu machen, mit denen Einrichtungen wie die Familienherberge zu kämpfen haben. Moderiert wurde das Gespräch, bei dem auch Vertreter von zwei weiteren Leuchtturm-Einrichtungen für Eltern mit schwerstkranken Kindern, das „Haus Luftikus“ in Baiersbronn und der „Neue Kupferhof“ aus Hamburg, mit am Tisch saßen, von den Abgeordneten Gunther Krichbaum und Katja Mast.
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