Windatlas wird Thema
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Neuer Plan könnte Regionalverband viel Arbeit bescheren
Pforzheim/Enzkreis. (ert/md). Ende des Monats wird der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller den überarbeiteten Windatlas vorstellen, der künftig als Grundlage für die Ausweisung von Vorrangflächen in den Regionen dienen soll. Der Direktor des Pforzheimer Regionalverbands, Matthias Proske, kündigte in der Sitzung des Planungsausschusses in dieser Woche an, dass die neue Untersuchung nach seiner Kenntnis in der Region Nordschwarzwald „deutlich mehr Potenzialflächen“ für Windkraft-Standorte ausweise als jene, mit denen man sich in der Vergangenheit beschäftigt habe.
„Wir werden abwarten, ob uns diese neue Planungsgrundlage wieder auf den Start zurückwirft“, äußete sich Proske in einer ersten Stellungnahme betont vorsichtig. Lüften will der Minister das Geheimnis drei Tage nach dem anstehenden Wahlsonntag. Der neue Windatlas könnte im Zweifelsfall auch dazu führen, dass bereits untersuchte und für geeignet eingestufte Standorte wieder herausfallen, wie etwa die Flächen in den Höhenlagen zwischen Lomersheim und Großglattbach.
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