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Christoph Sonntag seziert im CongressCentrum die Welt – Gastauftritte von Guido Cantz, Martina Brandl und der Band ErpfenBrass
Pforzheim. Tosender Beifall brandet sofort auf, als Christoph Sonntag, der König des schwäbischen Kabaretts, auf die Bühne des Pforzheimer CongressCentrums tritt, um seine Huldigung entgegenzunehmen. Er reist seit gefühlten Ewigkeiten durch die Republik und feiert auf der jetzigen Jubeltour XXL „100 Jahre Christoph Sonntag“. Pforzheim ist dabei eine von nur acht auserlesenen Stationen. Dabei begleiten ihn der Comedian Guido Cantz, Martina Brandl und die Band „ErpfenBrass“, die als TV-Band von „Bruder Christophorus“ bekannt ist.

Kabarettist Christoph Sonntag im tiefschwäbisch-hochenglischen Dialog mit Günther H. Oettinger und Landesvater Winfried Kretschmann. Foto: Peche
Die Anzahl der Jahre sei vom ADAC erhoben – das ist schon der erste Gag von Sonntag, bevor er gleich auf ganz brandheiße politische Geschehnisse eingeht. Dabei bleibt er im Ländle, bei Guido Wolf, der immer er selbst geblieben sei – wo doch der Erfolg den Menschen verändere. Jeder müsse lernen, sich zu entscheiden: „Bist du in der CDU, oder lebst du christliche Werte?“. Als Gabriel sagte, er wolle Kanzler werden, erlebte Sonntag zum ersten Mal, wie sich Merkels Mundwinkel hoben. Das als erster Rundumschlag.
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