Wilde Rennen sorgen erneut für Ärger

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Knittlingen (cb). Er nannte es zunächst schlicht „Lärmbelästigungen, die vom Knittlinger Kreuz ausgehen und über die sich Bürger bei mir beklagen“, doch jeder im Gemeinderat wusste, was der SPD-Stadtrat Michael Arnold in seiner Anfrage ansprach: Sogenannte wilde Rennen, die dort ausgetragen werden und schon mehrfach für Unmut gesorgt haben. „Autorennen gehören nach Hockenheim und nicht hierher“, konkretisierte Arnold seine Forderung nach eingehenden Kontrollen durch den neuen Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdienstes.

Der dürfe nur den ruhenden Verkehr überprüfen, sagte Bürgermeister Heinz-Peter Hopp, für den fließenden sei die Polizei zuständig. Und bis die von Mühlacker nach Knittlingen komme, seien die Übeltäter womöglich längst verschwunden. „Wir können die Sache nicht auf sich beruhen lassen“, bohrte Arnold nach. Die vermutlich jungen Fahrer würden auch mal einen „Boxenstopp“ einlegen. Dann dürfe der Mitarbeiter der Stadt sie sich vorknöpfen. Effektive Maßnahmen gegen das Ausleben des motorisierten Bewegungsdrangs stellten bauliche Veränderungen wie Bodenschwellen dar, sagte Heinz-Peter Hopp. Solche Eingriffe müssten allerdings mit der Verkehrsbehörde abgestimmt werden. „Das muss jetzt aufhören“, betonte der Bürgermeister.

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