Wilddogs starten mit Auswärtserfolg

Im Frankenstadion in Heilbronn begann die Wilddogs-Offense bei strahlendem Sonnenschein den Ball zu bewegen. Unter der Führung von Headcoach und Quarterback Chris Treister starteten die Wilddogs optimistisch in ihren ersten Angriff, mussten ihren ersten Drive jedoch ohne Erfolg an Heilbronn abgeben. Die Defense unter Michael Lang ließ anschließend aber keinen Raumgewinn zu, sodass Pforzheim wieder in Ballbesitz kam. Dieser reichte den Wilddogs für ein Field Goal durch Niko Bock zur 3:0-Führung. Danach drehte die Gäste-Offense auf: Schnelle Läufe über Devon Sanders und Theo Michel sorgten für jene Räume, die die Passempfänger benötigten, und Dominik Pfitzenmeier brachte mit seinem Catch die Wilddogs in aussichtsreiche Feldposition. Daraufhin fing der Wide-Receiver David Ovcarik den ersten Touchdown-Pass des Tages und stellte auf 10:0. Die Platzherren versuchten alles, um in der Partie zu bleiben, doch oft lag es an Minors-Quarterback Brian Rushing, das Heilbronner Spiel durch starke Läufe am Leben zu halten. Die zweite Hälfte startete mit einem Angriff des Heimteams, doch die Gäste-Defense hielt dagegen. Eine Strafe der Wilddogs, die zu einem weiteren Ballbesitz für Heilbronn führte, ermöglichte einen Touchdown der Gastgeber, die auf 7:10 verkürzten. Die Antwort der Pforzheimer folgte prompt, als David Gauß einen Pass von Chris Treister fing und den alten Vorsprung wieder herstellte. Die Miners fanden in der Folge kein Rezept gegen die Abwehrreihe der Goldstädter, weshalb sie den Ball ohne First-Down abgeben mussten. Auf der Gegenseite erhöhte David Gauß mit zwei weiteren Touchdowns auf 31:07, womit der zweite Punktgewinn der Miners kurz vor Schluss keine Spannung mehr erzeugen konnte. „Ich bin mehr als zufrieden mit der Leistung, wir haben gut gespielt und hatten Spaß auf dem Feld. Jeder war topfit, und das hat man gesehen,“ zeigte sich Offense-Coordinator Tobias Scheurer zufrieden mit dem Wilddogs-Auftritt.