Wie trampen – nur ohne Daumen
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Zwei Mitfahrbänke bieten für die Dauer des Enzberger Dorffestes die perfekte Alternative zu Bus und Auto
Hinsetzen, warten, einsteigen – und das alles kostenlos. Mitfahrbänke sollen in Zukunft die Mobilität in Dörfern verbessern. Für einen kurzen Probezeitraum wird die Alternative zu Bus und eigenem Auto nun auch in Enzberg getestet. Dafür verantwortlich ist die Initiative „Begegnung schaffen“.
Eine Mitfahrbank, die Mobilität und Begegnung schafft: Helga Bauer wohnt direkt auf dem Enzberg und freut sich über die neue Gelegenheit, in die Stadt zu kommen. Foto: Garcia Oliver
Mühlacker-Enzberg. Jeder, der nicht gerade in einer Großstadt wohnt, kennt das Problem, nicht mobil zu sein. Es gibt oft nur ein öffentliches Verkehrsmittel, und das ist der Bus. Die Busse fahren auf dem Land aber oft mit größeren zeitlichen Abständen und ausgerechnet an Wochenenden und in den Ferien, wenn die meisten Menschen Zeit haben und unterwegs sind, haben Busse Seltenheitswert. Menschen ohne Führerschein oder Senioren, die sich hinter dem Steuer nicht mehr sicher fühlen, stehen damit vor einem Dilemma. Der Weg zum Einkaufen, zum Arzt oder zur Apotheke wird zum Problem.
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