Wichtige Verhandlungen am Freitag

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Zukunft des Pforzheimer Busverkehrs

Pforzheim (dpa/lsw). In den Verhandlungen zur Zukunft der Mitarbeiter des Pforzheimer Stadtverkehrs (SVP) werden am Freitag wichtige Weichen gestellt. Die Gewerkschaft Verdi verlangt nach Angaben von Verhandlungsführer Rüdiger Steinke entweder ein Angebot über 240 Ersatzarbeitsplätze oder für einen Sozialtarifvertrag. Anderenfalls werde die Urabstimmung über unbefristete Streiks beginnen, sagte Steinke am Dienstag. Bei Verhandlungen bis in die Nacht hatten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer zuvor auf einen „Waffenstillstand“ bis Freitag geeinigt. In Pforzheim soll der Nahverkehr ab 2017 zehn Jahre lang von einer Bahn-Tochter betrieben werden. Das Unternehmen hatte sich in einer Ausschreibung durchgesetzt. Das städtische Unternehmen Stadtverkehr Pforzheim (SVP) soll aufgelöst werden, den Busfahrern und Verwaltungsmitarbeitern droht die Kündigung. Betroffen sind 240 Mitarbeiter. Die Busfahrer waren zuletzt wiederholt in den Warnstreik getreten.

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