Werke von Mozart, Ives und Bruckner

Archiv

Sinfoniekonzert im CongressCentrum

Pforzheim (pm). Das fünfte Sinfoniekonzert präsentiert am Sonntag, 26. Mai, um 19 Uhr Sinfonie im Doppelpack mit Mozart, Bruckner und Ives. Mozarts Sinfonie Nummer 36 in C-Dur trägt den Beinamen „Linzer“ und klingt ebenso süß wie elegant. Doch eröffnet wird der Abend sphärisch, sehr leise und sanft – mit einer musikalischen Frage und damit mit einem ganz besonderen Werk der amerikanischen Musikgeschichte. Der Komponist Charles Ives kombiniert in „The unanswered Question“ eine kleine Gruppe Bläser und Streicher. Selbstständige Klangschichten überlagern sich langsam, während einzelne kurze Einwürfe der Instrumentengruppen den Eindruck von Frage und Gegenfrage erzeugen, die am Ende unbeantwortet bleibt. In der Partitur notierte der Komponist, dies sei „die Stille“, in der sich immer wieder „die ewige Seinsfrage“ erhebt, gefolgt von einer „Jagd nach der unsichtbaren Antwort“.

Im CongressCentrum Pforzheim steht nach der Pause dann noch einmal eine Sinfonie auf dem Programm. Anton Bruckners zweite Sinfonie trägt auch den Beinamen „Die Pausensinfonie“: Einzelne musikalische Gedanken werden immer wieder durch Generalpausen unterbrochen, an die sich jeweils ganz andere Motive anschließen. Es spielt die Badische Philharmonie Pforzheim unter der Leitung von Generalmusikdirektor Markus Huber. Der Dirigent gibt um 18 Uhr im Foyer zum Mittleren Saal eine Konzerteinführung.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen