„Wer es gefunden hat, ist glücklich“
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Fünf Jahre Literaturmuseum Maulbronn als Anlass für einen spannenden Rundgang mit dem Ausstellungsexperten Martin Ehlers
Seit fünf Jahren gibt es das Maulbronner Literaturmuseum, das mitten in der Klosteranlage beheimatet ist. Die Institution hat sich innerhalb kürzester Zeit einen guten Ruf erworben und stößt auf ein reges Besucherinteresse.
Literaturmuseum lädt zum Anfassen, Staunen und Schmunzeln ein: Martin Ehlers an einem „Bücherregal“, aus dem sich Wissenswertes ziehen lässt, während in Vitrinen unter anderem eine mumifizierte Katze an Aberglauben erinnert und eine Turnstange samt Hantel zeigt, dass in der Klosterschule zu Hesses Zeiten nicht nur Bücher studiert und Texte übersetzt wurden. Fotos: Disselhoff
Maulbronn. Auch wenn es keine Statistik gibt, ist Martin Ehlers als einer der Initiatoren des Maulbronner Literaturmuseums fünf Jahre nach dessen Eröffnung überzeugt: „Die Ausstellung ist ein Erfolg, die Resonanz der Besucher gut.“ Der Maulbronner Stadtarchivar führt regelmäßig Besucher durch die Schau. Die Gäste kämen vorwiegend aus dem Südwesten und aus Bayern, so Ehlers, der betont, dass sich die Ausstellung, die den Titel „Besuchen, Bilden, Schreiben – Das Kloster Maulbronn und die Literatur“ trägt, keinesfalls nur an Kenner richte. Ehlers hat im Rahmen der Führungen Schulklassen und literarische Gesellschaften gleichermaßen für das Museum begeistern können.
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