Wer als Abbrecher gilt, hat es schwer
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Zweite Chance für junge Menschen: Nach einem Jahr im Förderprogramm finden viele eine Ausbildungsstelle
Pforzheim. Was ist nach vier Jahren aus dem Projekt „Chance M+E“ in der Region Pforzheim geworden? Zahlreiche Jugendliche mit Schwierigkeiten, den Einstieg ins Berufsleben zu schaffen, haben ihre Chance genutzt, über ein Förderjahr eine Ausbildungsstelle zu finden. Davon konnte sich der Vorstand „Regionen“ der Bundesagentur für Arbeit, Raimund Becker, gestern bei BBQ, dem Träger des Förderjahr-Projektes in der Region Pforzheim, überzeugen. In Begleitung der Bundestagsabgeordneten Katja Mast (SPD) und der Chefin der Arbeitsagentur Nagold-Pforzheim, Martina Lehmann, zeigte sich Becker zufrieden damit, was aus der Initiative von Arbeitgebern im Bereich Metall und Elektro und der IG Metall geworden ist. 2015 konnten 20 von 29 Teilnehmern nach dem Förderjahr einen regulären Ausbildungsplatz bekommen.
„Wir möchten jungen Menschen, die aus sozialen Gründen in der zweiten Reihe stehen, eine weitere Chance geben, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren“, so Becker. Menschen würden wachsen und schließlich tolle Mitarbeiter werden, ist das Vorstandsmitglied der Nürnberger Bundesagentur überzeugt. Die vorhandenen Strukturen des Förderjahres könnten auch hilfreich sein, jungen Flüchtlingen auf den Arbeitsmarkt zu helfen.
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