Wenn die Arbeitskraft zur Ware wird
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Menschen aus Südosteuropa bleiben häufig in prekären Beschäftigungsverhältnissen stecken – Hilfe für Migranten in Enzberg
Iulia Cirpaci lebt seit drei Jahren in Deutschland und versucht, mit ihrem Mann eine stabile Lebenssituation aufzubauen. Dabei pendelt die Enzbergerin von einem prekären Beschäftigungsverhältnis bei einer Zeitarbeitsfirma in den nächsten schlecht bezahlten Job.
Die Rumänin Iulia Cirpaci wünscht sich nur eins – eine feste Arbeitsstelle. Unterstützung erfährt die Enzbergerin dabei von ihrem Nachbarn Martin Hille (li.) und Jovica Arvanitelli vom Landesverband Deutscher Sinti und Roma, der im Auftrag der Stadt Mühlacker Brücken für Menschen aus Südosteuropa bauen und Konflikte schlichten soll. Foto: Goertz
Mühlacker-Enzberg. „Das ist ein moderner Sklavenmarkt“, findet Martin Hille, der in Cirpacis Nachbarschaft lebt und sie ebenso wie ihre rumänischen Landsleute in dem Mühlacker Stadtteil unterstützt.
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