Wenn aus der Autotür ein Liegestuhl wird
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Studiengang Transportation Design stellt an der Eutinger Straße aus
Pforzheim (ro). In die Mega-City fährt der Transportation-Design-Absolvent Philip Wilhelm mit seinem „Smart for Urbz“ (Urbz vom lateinischen urbs für Großstadt abgeleitet), wie er seine „Bachelor of Arts“-Abschlussarbeit betitelt hat. Sein Zweisitzer fährt nicht nur autonom, das Problem der Wartezeit auf eine volle Batterie des elektronisch betriebenen Fahrzeugs hat sich außerdem erledigt – dank einer im Boden befindlichen Induktionsfläche, die sich beim Fahren auflädt. Das Stadtauto ist nicht neu, sagt Philip Wilhelm, aber seines ist eben noch raffinierter und kann dank Hologrammen auch zu Spaß mit Videospielen führen. Die Hologramme fungieren aber auch als Warnhinweise. Und dann wird es ganz „tricky“: Die Bodypanels – zu deutsch: Verkleidungen – können von der Tür entfernt und zu Liegestühlen etwa geformt werden.

Raffinierter Flitzer für die City: Smart for Urbz heißt das Modell von Philip Wilhelm.Foto: Roth
Die Semesterarbeit von Jan Kaupa, der gerade mal im ersten Semester des Masterstudiengangs Transportation Design Gas gibt, hat es aber auch schon in sich: Das leidige Parkplatz-Suchen wird bei ihm mit einem Fahrzeug beendet, das zum einen einen sehr flachen Körper hat, der aber je nach Bedarf in der so beispielsweise auch doppelt (übereinander) belegbaren Garage abgesenkt und zum besseren Überblick im rollenden Verkehr „hochgebockt“ werden kann. Dafür hat sich Jan Kaupa pneumatische Textilien ausgedacht, die mit Luft befüllt diese Flexibilität ermöglichen.
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