Wenig Temposünder auf der Lienzinger Straße unterwegs

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Mühlacker-Lienzingen (pm). Auf der Lienzinger Straße seien bis zum 30. September dieses Jahr vier Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt worden. Die Beanstandungsquoten hätten zwischen null und 1,1 Prozent gelegen und befänden sich damit auf extrem niedrigem Niveau, schreibt Oberbürgermeister Frank Schneider auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Die Kontrollen wurden demnach zweimal morgens angesetzt (6 bis 8 Uhr) sowie jeweils einmal zum Feierabendverkehr (15.45 bis 17.30 Uhr) und in den Abendstunden (18.35 bis 19.46 Uhr). Ein ähnliches Bild gab es laut Stadtverwaltung auch im Jahr zuvor. 2015 ist laut OB dreimal kontrolliert worden. Dort fuhren zwischen 0,7 und 1,5 Prozent zu schnell, heißt es in der Antwort weiter. Die Tempoverstöße hätten also ebenfalls auf äußerst niedrigem Niveau gelegen. Die Kontrollen fanden morgens, nachmittags und zum Feierabendverkehr statt. Alle Termine in 2015 und 2016 waren werktags, so Schneider. Auf die Frage nach Geschwindigkeitsreduzierungen aus Lärmschutzgründen, von Anwohnern der Lienzinger Straße angeregt, stellte der Oberbürgermeister fest, diese bedürften der Zustimmung der Höheren Straßenverkehrsbehörde. Das Regierungspräsidium Karlsruhe habe eine Herabsetzung des erlaubten Tempolimits auf der Lienzinger Straße abgelehnt. Schneider: Die frühere Landesstraße ist zur Gemeindestraße abgestuft, erfüllt jedoch tatsächlich die Funktion einer örtlichen Hauptverkehrsstraße, so Schneider. Anwohner hatten sich beschwert, ihre Belange würden von der Stadt nicht in ausreichendem Maß wahrgenommen.

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