Wenig Spielraum und viele Ideen
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Der Knittlinger Gemeinderat berät eingehend über den Haushaltsplan des laufenden Jahres
Zahlen, Zahlen und noch mehr Zahlen beschäftigten die Knittlinger Stadträte am Dienstag. Gut drei Stunden lang durchforsteten sie den zur Beratung vorgelegten Haushaltsentwurf auf der Suche nach Einsparpotenzial, waren aber auch um individuelle Akzente bemüht.
Ein Grundstückskauf bietet der Knittlinger Schule Erweiterungsmöglichkeiten. Foto: Fotomoment
Knittlingen. Die Knittlinger Rücklage schmilzt weiter ab, dieses Jahr um etwa 3,9 Millionen Euro, wie Kämmerin Kristina Nolde darlegte. Unter dem Strich des Haushalts stehe trotz sehr guter Steuererträge und Zuweisungen ein Negativbetrag von rund 490000 Euro. Die nach der Umstellung auf das neue Haushaltsrecht geforderte Erwirtschaftung der Abschreibungen stelle dauerhaft eine Herausforderung dar, weshalb Projekte klar zu priorisieren seien. Bei Ausgaben nach Einsparpotenzial zu suchen, werde nicht mehr ausreichen. Auch die Einnahmeseite müsse überprüft werden, kündigte sie eine Überprüfung der Gebührenordnungen an und stellte auch eine Änderung bei Grund- und Gewerbesteuer in den Raum.
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