Weiterer Schritt auf langem Weg
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Zweckverband Breitbandversorgung stellt den Planer der inner- und überörtlichen Infrastruktur-Erschließung vor
Das Ergebnis harter Arbeit hat am Freitag der Zweckverband Breitbandversorgung vorgestellt: Auf dem langen Breitband-Weg kann nun ein weiterer Schritt getan werden.

So soll aussehen, was in den Enzkreis-Boden kommt: Landrat Karl Röckinger (3.v.li.) hält es in Händen. Vom Land gibt es einen Zuschuss für die Planung, wie das vom Verbandsvorsitzenden Jürgen Kurz in die Kamera gehaltene Schriftstück zeigt . Rechts neben ihm: Harald Heinze von der Firma „tkt“ sowie weitere Vertreter von Enzkreisgemeinden und Erster Landesbeamter Wolfgang Herz (li.). Foto: Roth
Enzkreis. Man kann es als Außenstehender nur erahnen, aber der Schilderung des Verbandsvorsitzenden und Niefern-Öschelbronner Bürgermeisters Jürgen Kurz ist zu entnehmen, dass der Zweckverband Breitbandversorgung Enzkreis in den vergangenen zwölf Monaten ganz schön die Beine in die Hand genommen hat. „Wir haben unseren Zeitplan eingehalten“, sagt er. Ein Jahr Vorbereitung: „Jetzt kann für die Planungsphase der Startschuss gegeben werden.“ Geschossen wird freilich nicht, aber die mit gemeinsamen Anstrengungen an einem (Glasfaser-)Strang ziehenden Herrschaften verkünden an diesem Freitagvormittag den Erfolg der und europaweiten Ausschreibung und halten außerdem ein von Alexander Bonde, seines Zeichens Landesminister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, unterzeichnetes Schriftstück in die Höhe, das besagt: Für die Planung des enzkreisweiten „Backbone-Netzes“ und für Gemeindenetze aus der „Breitbandoffensive 4.0“ des Landes werden insgesamt 426330 Euro zur Verfügung gestellt – bei Gesamtkosten in Höhe von netto gut 589000 Euro.
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