Weiterer Rückschlag für Dominik Vincon
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Motorrad-Rennfahrer geht auch in Assen leer aus
Assen (pm). Nach dem Ausscheiden am Schleizer Dreieck ist Dominik Vincon aus Knittlingen nun auch auf dem Grand-Prix-Kurs in Assen leer ausgegangen. Auf der knapp 4,6 Kilometer langen Strecke mit mehreren überhöhten Kurven, einigen sehr schnellen Passagen und einer engen Spitzkehre wurde die vorletzte von acht Rennveranstaltungen der Superbike-IDM ausgetragen. Immer noch machte Dominik Vincon die beim Sturz in Schleiz verletzte Hand zu schaffen. Zwar wurde kein Bruch festgestellt, allerdings machte sich die tiefe Fleischwunde mit einer ordentlichen Schwellung bemerkbar. „Ich habe keine großen Schmerzen in der Hand, jedoch fehlt mir an einigen Wechselkurven die ausreichende Kraft, um das Motorrad optimal von rechts nach links oder anders herum zu werfen“, beschrieb Vincon die Auswirkungen.
Dies wirkte sich ein wenig auf die Rundenzeiten aus. Der junge Schwabe belegte am Ende der freien Trainings auf einer seiner Lieblingsstrecken nur den achten Platz. Für das Qualifying schraubte Fahrwerkstechniker Andy Vogt noch einmal an der Maschine. „Auch an der Geometrie der BMW S1000RR haben wir noch einige Anpassungen gemacht“, schilderte Chefmechaniker und Bruder Patrick Vincon. Dadurch wurden die Rundenzeiten schneller und konstanter. Mehr als Rang elf der Superstock-Fahrer und der 20. Starplatz im Gesamtfeld waren aber nicht drin.
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