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Knittlinger Schüler könnten in Zukunft Kontakte zu Gleichaltrigen in Tansania knüpfen – Partnerschaft angedacht

Wie berichtet, können sich die Kreisräte ein verstärktes Engagement und eine offizielle Partnerschaft mit dem Distrikt Masasi in Tansania vorstellen. Zumindest angedacht ist auch eine Schulpartnerschaft der Knittlinger Dr. Johannes- Faust-Schule in Kooperation mit dem Partnerschaftsverein Enzkreis-Masasi.

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Die Dr. Johannes-Faust-Schule in Knittlingen engagiert sich bereits jetzt für Tansania und könnte noch tiefer ins Thema einsteigen. Foto: Becker

Knittlingen. Entsprechende Überlegungen bestätigt auf Nachfrage unserer Zeitung Schulleiter Thomas Rathgeb und erläutert die Hintergründe: „Vorausgegangen ist, dass Gelder, die beim alljährlichen Adventsbasar und im zweijährigen Turnus bei unserem Schulfest eingenommen werden, zu 50 Prozent in die Klassenkassen fließen und 50 Prozent wohltätigen Zwecken gespendet werden. Diese 50 Prozent teilen sich gleichermaßen ein Nahziel und ein Fernziel. Nach Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz wurde das Kinderhospiz als Nahziel und Tansania als Fernziel bestimmt.“ Nachdem über die vergangenen zwei Jahre dem Partnerschaftsverein Enzkreis-Masasi insgesamt mehr als 3000 Euro zur Verwendung an der Schule in Masasi überwiesen worden seien, habe die Vorsitzende des Vereins, Angela Gewiese, die Idee vorgebracht, eine Schulpartnerschaft anzudenken. „Ich stehe dieser Idee positiv gegenüber, bin aber der Meinung, dass eine Schulpartnerschaft langsam wachsen sollte“, sagt Thomas Rathgeb.

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