Weihnachten im Vier-Eins-System
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Auch über das Christfest macht Sebastian Kienle keine Trainingspause – Sein zweiter Hawaii-Triumph ist 2016 das große Ziel
Tage in der Heimat sind bei Sebastian Kienle rar gesät. Momentan hält sich der Ironman-Weltmeister von 2014 mal wieder in Mühlacker auf. Doch schon am Sonntag geht es wieder ins Trainingslager. Auf der faulen Haut liegt Kienle aber auch über die Weihnachtstage mitnichten.

Das milde Wetter kommt Sebastian Kienle beim Training, hier am 3. Dezember vor der Kulisse der Burgruine Löffelstelz, sehr entgegen.
Mühlacker. „Ich arbeite zurzeit im Vier-Eins-Rhythmus“, sagt Sebastian Kienle, als das Mühlacker Tagblatt an diesem Dienstagmittag kurz bei seinem Schwimmtraining vorbeischaut. Damit meint Kienle: vier Tage Belastungstraining, dann ein Tag Entspannung. Wobei Entspannung relativ ist. „Das sind dann nur eineinhalb Stunden Regenerationstraining“, erklärt Kienle nebenbei, während er im Mühlacker Hallenbad sein Pensum abspult. Im Wechsel krault er schnelle und langsame Bahnen, mal nur mit dem Beinschlag als Vortrieb und einem Styroporbrett unter den Händen, mal mitsamt T-Shirt und Kunststoffpratzen, so genannten Paddles, die den Widerstand beim Armzug erhöhen und so die Muskulatur kräftigen. Zwischendrin steigt Sebastian Kienle immer wieder aus dem Becken, wo er an einem Einstieg Gummiseile befestigt hat, trainiert daran mit kräftigen Zügen seine Arm- und Rumpfmuskulatur.
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