Weg frei für Wildgehege
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Tiere könnten schon im Frühjahr nach Sternenfels kommen
Sternenfels. „Das Wildgehege sieht nicht so schlecht aus, wie zunächst gedacht“, berichtete Jagdpächter Henning Wagner dem Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag. Im Januar besichtigten die Jagdpächter Wagner und Hans-Peter Fazler das Gebiet hinter dem Freibad. Sie stellten fest, dass von den insgesamt 1800 Metern Zaun etwa 350 Meter erneuert werden müssten. Außerdem müsse ein Zugangstor renoviert werden. Für Materialkosten wie Zaun, Pfosten, eine Futterhütte und Maschinen kalkulierten sie einen Gesamtbetrag von rund 7000 Euro ein. Ein Großteil dieser Ausgaben werde über Spenden zusammenkommen, betonte Wagner in seinen Ausführungen.

Ein solcher Hirsch könnte bald auch in Sternenfels gefüttert werden. Foto:Fotolia/photo 5000
Im vergangenen Herbst hatte die Fraktionsgemeinschaft der Freien Wähler und SPD (FG) den Antrag gestellt, das zurzeit leerstehende etwa sieben Hektar große Gehege zu reaktivieren. „So viele Wildgehege gibt es nicht in der Region“, stellte Andrea Garhöfer, Vorsitzende der FG, fest. „Eine Wiederbelebung des Hirschgeheges würde Sternenfels daher als Wanderziel attraktiver machen.“
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