Warnung vor Schädling

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Forstamt rät Waldbesitzern, nach Borkenkäfern Ausschau zu halten

EnzKreis. Warnende Worte kommen aus dem Forstamt des Enzkreises: Die Borkenkäfer schwärmen aus, heißt es in einer Mitteilung der Behörde. Nun seien alle Waldbesitzer gefordert, um eine Massenvermehrung des Käfers zu vermeiden. Denn diese würde den Bäumen und somit den Wäldern nicht guttun. Der Borkenkäfer sei der größte Waldschädling und vorwiegend in Nadelwäldern, vor allem Fichtenwäldern, anzutreffen, erklärt Michel Rönz.

Latent sei der Käfer immer im Enzkreis beheimatet. Doch das relativ trockene Frühjahr und der heiße Sommer tragen ihr übriges dazu bei, dass sich das Tier in den hiesigen Gefilden besonders wohlfühlt. Das liegt nicht allein an den Temperaturen, sondern vor allem daran, dass es durch diese Witterung viel „bruttaugliches Material“ gibt. Sprich: Die Voraussetzungen für eine Massenvermehrung sind gegeben. Als „bruttaugliches Material“ benötigen Borkenkäfer schwächelnde und kranke Bäume. Aber auch Resthölzer aus dem Frühjahrseinschlag taugen als Brutplatz. Um dem entgegenzuwirken, lautet die Devise der Forstamt-Angestellten: „saubere Waldwirtschaft.“

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