Wald soll eine schwarze Null erbringen
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Im Forst rund um Mühlacker hat die Nachhaltigkeit eine lange Tradition – Jetzt finden wieder Brennholzversteigerungen statt
Nachhaltigkeit – während mit diesem Schlagwort neuerdings in immer mehr Bereichen geworben wird, ist es im Forst schon seit Jahrhunderten Realität: In den Wäldern rund um Mühlacker werden seit über 300 Jahren nur so viele Bäume gefällt, wie auch nachwachsen.

Derzeit sind im Wald nicht nur Tiergeräusche, sondern auch Motorsägen zu hören: Holzernte im Wald auf Mühlhäuser Gemarkung. Fotos: Stahlfeld
Mühlacker. Spaziergänger, die in diesen Tagen im Wald oberhalb von Mühlhausen unterwegs sind, hören nicht nur frühlingshaftes Vogelgezwitscher. Immer wieder ist das Geräusch einer Motorsäge zu vernehmen. Die Forstwirte Waldemar Galla und Harald Wilhelm fällen die mit einer rosa Leuchtfarbe markierten Bäume. „Das geht alles nach Plan“, erklärt Förster Bernd Obermeier, der auf Mühlhäuser Gemarkung an diesem Tag seinen Kollegen Marco Heinrich vertritt. Die beiden betreuen die über 900 Hektar Wald der Stadt Mühlacker sowie einige Hektar Staatswald. Obermeier ist in Mühlacker für den Wald in Lienzingen und Enzberg zuständig.
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